Bodenwäsche
Die Bodenwaschanlage kommt dort zum Einsatz, wo mit Erdöl, Mineralöl, Teer oder Schwermetallen kontaminierter Aushub oder Bauschutt zu reinigen ist. Das Material wird zu diesem Zweck in der mehrfachen Wassermenge im Schwertwäscher mechanisch aufgeschlossen. Während diesem Prozessschritt wird das zum Teil in Klumpen vorliegende Material in Einzelpartikel aufgetrennt. Es erfolgt ebenfalls ein Abrieb der Schadstoffe von den Kornoberflächen. Diese werden im Prozesswasser dipergiert und teilweise auf dem Feinstkorn resorbiert.
Die TERRALAVAR-Bodenwäsche entspricht einer physikalisch-chemischen Nassbehandlung von kontaminiertem Aushub und Abbruchmaterial bei Altlastensanierungen. Die transportierbare Bodenwaschanlage besteht aus konvetionellen und eigenentwickelten Komponeneten. Die konkrete Auswahl und Zusammensetzung der Komponenten wird jeweils der Boden- und Schadstoffzusammensetzung des Sanierungsfalles optimal angepasst. TERRALAVAR ergänzt die biologischen Verfahren durch die Erweiterung der Schadstoffpalette. Bemerkenswert ist die Rückgewinnung wichtiger Rohstoffe sowie die Ersparnis von Transportwegen bei einer vor Ort Aufbereitung.
Prinzip der Bodenwäsche:
Kiesreinigung, Sandreinigung, Wasserreinigung
Konzeption:
Modularer Aufbau (Aggregate sind in ISO-Rahmen (9m x 3m x 3m) eingebaut) sehr leicht zu montieren
Anzahl Module:
8 Normalmodule + 1 Abschlussmodul
Einhausung:
Anlage kann mit oder ohne Einhausung betrieben werden (Einhausung ist Kälte- und Lärmschutz)
Matrialaufgabe:
Doppstadt Trommelsieb SM 414
Modulaufstellung:
U-förmig - 2 liegende aufeinander gestellte Module auf jeder Seite sowie an der Stirne 3 nebeneinander stehende Module. Über den stehenden Modulen kommt das Abschlussmodul zu liegen
Beschickung der Anlage:
Radlader